Ein Beruf für kreative und kommunikationsfreudige Köpfe.
Der Beruf
Digitale Informationen und Medien prägen unseren Alltag und unser Berufsleben massgeblich. Wir befinden uns mitten in der digitalen Transformation, und ein grosser Teil der Kommunikation und Zusammenarbeit erfolgt bereits digital.
Als Mediamatiker:in EFZ unterstützt du die Fachabteilungen bei Roche bei der Erstellung und Integration digitaler Informationen und Medien. Dabei gehören unter anderem folgende Aufgaben und Tätigkeiten zu deinem Alltag:
- Erstellung digitaler Medieninhalte unter Verwendung von Standard-Plattformen und Tools
- Wartung und Support lokaler Websites sowie Social-Media-Kanäle
- Nutzung von Kommunikations- und Kollaborationsplattformen
Die Ausbildung
Die vierjährige Lehre als Mediamatiker:in beinhaltet neben der Ausbildung an der Berufsfachschule die Basisausbildung bei Roche, wo u.a. die folgenden Themenbereiche praktisch vermittelt werden:
- Einsatz der Medien- und Kollaborationsplattformen bei Roche
- Roche Branding Guidelines
- Die Adobe Creative Tools Photoshop, Illustrator, InDesign und Premiere
- Wartung und Pflege von Intranet Seiten
- Abwicklung kleinerer Auftrags- und Projektarbeiten
Je nach persönlichem Interesse werden während der gesamten Lehrzeit weitere Themenbereiche eigenverantwortlich erarbeitet und vertieft.
Durch die Basisausbildung wirst du auf deinen Einsatz in Projekten oder Fachabteilungen bei Roche vorbereitet. Dort gilt es, das bisher gelernte theoretische Wissen in der Praxis anzuwenden und deine Handlungskompetenzen weiter auszubauen.
Die Anforderungen
- Mittleres oder höchstes Schulniveau oder Matura/Abitur
- Gute Leistungen in Deutsch, Fremdsprachen sowie Medien und Informatik
- Deutsch als Muttersprache oder mindestens Niveau B2, gutes Verständnis in Englisch (mündlich und schriftlich)
- Interesse an digitalen Medien und neuen Technologien
- Freude am Umgang mit Menschen und starke Kommunikationsfähigkeiten
- Gute Organisationsfähigkeiten und ein hohes Dienstleistungsbewusstsein
- Teamplayer:in und aktive Beteiligung an Diskussionen
- Spass daran, kreative Lösungsansätze zu finden
Die Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach der erfolgreichen Ausbildung gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten an der Höheren Fachschule (HF), Fachhochschule (FH) oder Universität. Für die Letzteren braucht es eine Berufsmaturität, für die Universität zusätzlich noch eine Passerelle.
Nachfolgend einige Weiterbildungsmöglichkeiten:
- Berufsmaturität
- BM1 (lehrbegleitend, nach Absprache)
- BM2 (nach der Ausbildung)
- Fortbildungskurse von Firmen und Berufsverbänden
- Berufsprüfung (BP) mit eidg. Fachausweis, z.B.:
- Wirtschaftsinformatiker:in
- Digital Collaboration Specialist mit eidg. Fachausweis
- Höhere Fachprüfung, z.B.:
- Dipl. ICT-Manager:in
- Dipl. Web Project Manage:in
- Höhere Fachschule. Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen, z.B.:
- Dipl. Marketingmanager:in HF
- Dipl. Manager:in Medien HF
- Dipl. Informatiker:in HF
- Fachhochschule*, z.B.:
- Bachelor of Science in Medieningenieurwesen, Multimedia Production oder Informationswissenschaft
- Bachelor of Arts in visueller Kommunikation
*Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen